Prävention sexualisierter Gewalt
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Katholische Jugendzentralen
Für jedes Dekanat bzw. jede BDKJ-Region gibt es Jugendreferent*innen die die Jugend(verbands)arbeit vor Ort unterstützen.
Die Katholischen Jugendzentralen (KJZ) sind an vier Standorten im Bistum angesiedelt:
- KJZ Kaiserslautern (BDKJ Nordpfalz und BDKJ Südwestpfalz),
- KJZ Landau (BDKJ Südpfalz),
- KJZ Ludwigshafen (BDKJ Vorderpfalz) und
- KJZ Sankt Ingbert (BDKJ Saarpfalz).
Die Jugendzentralen im Bistum Speyer (KJZs) sind Ansprechpartner*innen für alle Kinder und Jugendlichen im Bistum Speyer, ungeachtet der Organisationsform. Sie begleiten und beraten Jugendliche in ihrer Arbeit und vernetzen sie bei Bedarf mit anderen Akteur*innen im Bistum. Neben der Jugendverbandsarbeit auf Regional- und Diözesanebene unterstützen die Jugendzentralen verbandliche Ortsgruppen, Ministrant*innen-Gruppen und andere Jugendgruppen in ihrer Arbeit in der Pfarrei.
- Die Jugendzentralen entwerfen eigene, zielgruppenorientierte Angebote und verstehen sich als „Dienstleisterin“ für verbandliche und nicht-verbandliche Gruppierungen bzw. aller Kinder und Jugendlichen.
- Die Arbeitsbereiche der Jugendzentralen sind vielfältig: Projektarbeit, Schulungen und Seminare, Prävention von sexualisierter Gewalt, geistliche Impulse, Spirituelle Momente auf Freizeiten und Gottesdienste, Organisation und Begleitung von Sitzungen und Konferenzen, Gremienarbeit und Unterstützung der Jugendgruppen bei der praktischen Arbeit vor Ort sowie in Verwaltung und Organisation, Projektumsetzungen wie zum Beispiel Nacht der offenen Kirchen, Adventsfenster, Frühschichten, Mitarbeit bei Projekten wie Tag der Firmlinge, Taizéfahrt, Romwallfahrt, Friedenslicht usw.
- Es werden werteorientierte Kooperationen mit anderen Akteur*innen der (kirchlichen) Jugendarbeit angestrebt.
- Neben ihrem pastoralen Auftrag an Vermittlung von theologischem Wissen und Angeboten von spiritueller Vielfalt orientiert sich die Arbeit in den Jugendzentralen auch an sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen Formen. So finden die drei klassischen Methoden der Sozialen Arbeit in der AJS Anwendung z.B. in Form von:
- Einzelhilfe – individuelle Beratung und Begleitung; vor allem in persönlichen Übergangs- und Umbruchsituationen von Schule hin zu Ausbildung/Studium und Ausbildung/Studium zum Berufsleben
- Gruppenarbeit – Beraten und Begleiten von Teams, Gruppen und Gremien, pädagogischem und methodischen Wissen z.B. in Form von Schulungen oder demokratischen Prozessen der Gremienarbeit, Konfliktbearbeitung
- Gemeinwesenarbeit – Analyse von regionalen Bedingungen, Gremienarbeit, Netzwerkarbeit, Projektarbeit, Förderung der außerschulischen Bildungsarbeit und Selbstorganisation von jungen Menschen
- Die Jugendzentralen übernehmen zu ihrer regionalen Arbeit Aufgaben mit diözesanweitem Auftrag (z.B. Veranstaltungen, Fahrten, Schulungsangebote).
- Die Jugendzentralen koordinieren die Vertretung in den regionalen politischen Jugendgremien wie Stadt- und Kreisjugendringen und Jugendhilfeausschüssen.
- Darüber hinaus sind die Katholischen Jugendzentralen Geschäftsstellen des BDKJ auf Regionalebene. Die Jugendreferent*innen beraten und begleiten den BDKJ-Regionalvorstand und die Bezirks- und Dekanatsvorstände der Jugendverbände.
Angebote der Katholischen Jugendzentralen
- Unterstützung und Beratung der Jugendverbände und Gruppen im Dekanat
- Unterstützung bei Projekten, Veranstaltungen und Aktionen
- Beratungen bei Zuschussanträgen und finanzieller Bezuschussung für Kinder- und Jugendarbeit
- Materialverleih für Freizeiten, Wochenenden und Projekte
- Unterstützung bei Schulungen für Gruppenleiter*innen
- Praxisbegleitung für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen
- Schulungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt
Angebote einzelner Jugendzentralen
KJZ Kaiserslautern
KJZ Landau
KJZ Ludwigshafen
KJZ Saarpfalz